Vorbeugung von Rasurbrand: Eine Anleitung zur Hautpflege für Männer, die sich täglich rasieren
Für Männer, die sich täglich rasieren, kann Rasurbrand schnell zu einer lästigen Routine werden. Rötungen, Beulen und das unangenehme brennende Gefühl sind oft das Ergebnis schlechter Rasierpraktiken. Doch die gute Nachricht ist: Mit ein paar einfachen Maßnahmen kannst du jeden Tag eine glatte, reizfreie Rasur genießen.
1. Vorbereitung vor der Rasur: Beginne mit sauberer Haut
Die Rasur ohne angemessene Vorbereitung der Haut ist eine der Hauptursachen für Rasurbrand. Die Haut ist den ganzen Tag über Schmutz, Öl und abgestorbenen Zellen ausgesetzt. Wenn du dich über diese Ablagerungen rasierst, kann die Rasierklinge schleifen und Mikrorisse verursachen, die zu Reizungen führen.
- Was zu tun ist: Wasche dein Gesicht mit warmem Wasser und einem Reinigungsschaum, um die Poren zu öffnen und die Haare aufzuweichen.
2. Investiere in ein hochwertiges Rasiermesser
Die Art des Rasiermessers, die du verwendest, macht einen großen Unterschied. Stumpfe Klingen oder minderwertige Rasiermesser erhöhen die Reibung und den Widerstand, was die Haut reizt. Wenn du dich täglich rasierst, kann es effektiver sein, einen Rasierer mit mehreren Klingen zu verwenden oder auf einen Sicherheitsrasierer umzusteigen.
- Profi-Tipp: Wechsel deine Rasierklinge regelmäßig aus - idealerweise nach 5 bis 7 Rasuren -, um zu verhindern, dass sie stumpf wird und sich Bakterien ansammeln.
3. Verwende eine gute Rasiercreme (nicht nur Schaum)
Rasiercremes sollen eine Barriere zwischen deiner Haut und der Klinge bilden, die Reibung verringern und zusätzliche Feuchtigkeit spenden. Viele Schäume enthalten jedoch Alkohol oder synthetische Duftstoffe, die die Haut austrocknen und sie anfälliger für Rasurbrand machen können.
- Die bessere Alternative: Verwende einen feuchtigkeitsspendenden Rasierschaum, der mit natürlichen Inhaltsstoffen wie Aloe Vera angereichert ist. Aloe hilft, die Haut zu beruhigen und spendet Feuchtigkeit.
4. Mit dem Strich rasieren
Ein häufiger Fehler ist das Rasieren gegen die Haarwuchsrichtung (gegen den Strich). Das mag zwar den Anschein erwecken, dass die Rasur dadurch gründlicher wird, führt aber auch schnell zu Rasurbrand, Kerben und eingewachsenen Haaren.
- Tipp: Rasiere dich immer in der Richtung, in der deine Haare wachsen.
5. Lass die Routine nach der Rasur nicht aus
Nach der Rasur braucht die Haut Pflege, um mit Feuchtigkeit versorgt zu werden und keine Reizungen zu bekommen. Hier kommt eine gute Nach-Rasier-Routine ins Spiel.
- Trage ein beruhigendes Aftershave auf: Vermeide Aftershaves mit Alkohol, da sie die Haut austrocknen und reizen können. Entscheide dich stattdessen für Cremes mit beruhigenden Inhaltsstoffen wie Aloe Vera und Hyaluronsäure, die die Feuchtigkeit einschließen und die Heilung fördern.
- Feuchtigkeitspflege: Verwende zum Schluss eine nährende Feuchtigkeitscreme, um die Hautbarriere wiederherzustellen und Trockenheit zu vermeiden.
Wenn du dir Zeit für die Vorbereitung deiner Haut nimmst und eine durchdachte Routine nach der Rasur einhältst, kannst du Hautreizungen vermeiden und eine gesunde, glatte Haut erhalten.
Und denk daran: Eine Feuchtigkeitscreme mit Bio-Aloe Vera- wie die von Männersache - kann Wunder bewirken, um die Haut nach der Rasur zu beruhigen.